Montag, 4. Januar 2016

Sport zwischen Männermacht, mafiösen Strukturen und vereinzelten WhistleblowerInnen


Sport und Politik gehören nicht zusammen, hört man noch immer allerorten. Das dies eine alte Mär ist, die durch permanente Wiederholungen nicht richtiger wird, beweisen aktuelle Ereignisse immer wieder. Oft wird dabei übersehen, das die Sportwelt für Konservative, Männer, Machtmenschen, Hobby-Diktatoren, Erfolgssüchtige einer der letzten Tummelplätze in einer sich immer weiter liberalisierenden Welt ist. Der Deutschlandfunk setzte in seiner Sendung vom Sonnabend, den 2. Januar, Akzente dagegen und berichtete über den Sport unter dem Einfluß von mafiösen Männerstrukturen. In den Berichten kommen WhistleblowerInnen zu Wort und Fachmenschen. Viele Insider werden beim Lesen den Autoren recht geben müssen und weiter schweigen. Was das alles auch noch mit dem Napoleon-Komplex zu tun hat? Könnt ihr hier unten in den Links zu den einzelnen Berichten nachlesen bzw. nachhören. 


Der Journalist Thomas Kistner von der Süddeutschen Zeitung (imago stock & people)"Macht und Geld setzen in einer maskulinen Welt die Akzente"




Inspektionsreise des ICO in Peking (picture-alliance / dpa / Kyodo / MAXPPP)

Die Sportfamilie bleibt unter sich 






Bonita Mersiades, FIFA-Kritikerin und Whistleblowerin (imago)

"Whistleblower haben nichts zu gewinnen und viel zu verlieren"





Mario Goijman, ehemaliger Präsident des argentinischen Volleyball-Verbands. (Play the Game / Tine Harden)


Volleyball: Der Fall Mario Goijman




Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah (picture alliance / dpa / Walter Bieri)

Der Strippenzieher im Weltsport: Ahmad Al-Fahad Al-Sabah




Yuliya und Vitaly Stepanov mit Sohn Robert. (Yuliya und Vitaly Stepanov)

Doping in der Leichtathletik  Die Stepanows - die berühmtesten Whistleblower des Sports




Die ehemaligen FIFA-Funktionäre Sepp Blatter (re.) und Jack Warner  (imago Sportfoto)

Doping. Bestechung. Ämterpatronage. Betrug