Samstag, 30. Januar 2016

Fußballer setzen sich für Refugees ein

Ein klares Zeichen setzten die Teams von AE Larissa und Acharnaikos am gestrigen Spieltag der Football League.  Mit einer Schweigeminute, die die Spieler sitzend auf dem Ground verbrachten, wurde den Opfern der Flüchtlingsbewegung gedacht.

Zweitliga Alltag in Griechenland. Und da der Alltag im Ägäis-Land seit Monaten auch durch die Flüchtlingsbewegung gekennzeichnet wird und von Hunderten von Toten, die ihr Leben liessen beim Versuch Griechenland zu erreichen, ist es nicht verwunderlich das auch der Fußball Stellung bezieht. Doch hier hat nicht der Verband zu einer plakativen Aktion mit einem Boulevardblatt wie in der Bundesrepublik aufgerufen. Sondern die Vereine AE Larissa und Archanaikos selbst haben klar Stellung bezogen. Mit einer zweiminütigen Schweigeminute, die die Spieler beider Teams sitzend verbrachten, sollten den Opfern der Flüchtlingsbewegung gedacht werden. In einer Erklärung wendet sich der gastgebende Verein, zudem an die Verantwortlichen in Europa und fordert endlich zum Handeln auf. Außerdem verkündet der Klub nicht Teil dieses schuldhaften Verhaltens der EU sein zu wollen.


Das Spiel zwischen beiden Teams, endete 2:0 für AE Larissa.

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