Montag, 17. November 2014

Genial. Spendenlauf in Wunsiedel gegen Nazis

Charity-Läufe gehören zum Standardpaket des social-Sponsoring. Sei es, das man für den guten Zweck auf einer Mottoveranstaltung schwitzt, oder mit einer Handy-App für die gute Sache ganz individuell und privat rennt. Doch das gab es noch nie. Neonazis aus ganz Deutschland sammelten unfreiwillig am Sonnabend in Wunsiedel für die Neonazi-Aussteiger Organisation "Exit".

Die Schnauze voll haben Anwohner und Aktivisten schon seit Jahren. Denn einmal im Jahr gerät Wunsiedel zum Zentrum der bundesdeutschen Neonazi Scene. Dann wollen hier Alt- und Neonazis dem Stellvertreter Adolf Hitlers, Rudolf Heß, Gedenken. Gegenaktionen begleiten die Neonazis seit ihrem ersten Auftritt 1987, doch damit könnte vielleicht bald vorbei sein. Denn Anwohner und antifaschistische Aktivisten wandelten den Neonaziaufmarsch kurzerhand um in einen Spendenlauf „Rechts gegen Rechts“. Unfreiwillig sammelten so die braunen Horden mit jedem gelaufenen Meter Geld für die gute Sache und damit gegen Rechts. Die Demoroute war geschmückt mit ironischen Transparenten, wie „Wenn das der Führer wüsste“. Damit den Neonazis auch klar wird wofür sie hier laufen, war die Laufroute präpariert mit Erfolgsmeldungen, in klassischer Lauf-Charity Manier. In großer Schrift wurde auf der Laufstrecke der jeweils erreichte Spendenstand verkündet. Auch für die Verpflegung war gesorgt, an „Mein Mampf“-Ständen lagen Bananen für die rechten Deutschen bereit.
Eine erfolgreiche Aktion, die sportlich fit Neonazis der Lächerlichkeit preisgab und nebenbei über 10.000 Euro für „Exit“ einbrachte. Ob die Nazitruppen nun auch nächstes Jahr wieder an „Rechts gegen Rechts“ teilnehmen bleibt abzuwarten.




Sonntag, 16. November 2014

Profifußball nach Gewaltattacke bis auf weiteres ausgesetzt

Sportliche Erfolgslosigkeit und Spielverschiebungen, - der griechische Fußball hat einiges zu erleiden. Nun, nach einem Gewaltangriff auf den ehemaligen Schiedsrichter Christoforos Zografos in der griechischen Hautstadt Athen, ruht bis auf weiteres der Spielbetrieb in allen Profiligen des Landes.

Presseberichten zu Folge wurde der 45- jährige Ex-FIFA Referee Zografos im West-Athener Stadtteil Kolonos von zwei unbekannten Motorradfahrern mit Holzknüppeln am Freitagabend auf offener Straße verprügelt. Der Verband beschloß nun bis auf weiteres keine Schiedsrichter mehr für die Profiligen des Landes bereit zu stellen. Eine erneute Entsendung von Schiedsrichtern machen sie von Maßnahmen zum Schutze der Schiedsrichter abhängig, die von öffentlichen Stellen und der Polizei einzuleiten seien.

Zografos arbeite zuletzt als zweiter Mann im vom Fußballverband eingesetzten zentralen Schiedsrichterkomitee. Das Komitee unter Führung des international renommierten Ex-Schiedsrichters Hugh Dalles ist neben der Kontrolle von Schiedsrichtern, Spielansetzungen auch mit der Aufklärung von mutmaßlichen Spielverschiebungen betreut.

Zuletzt kam es erst im September in Griechenland zu einer einwöchigen Zwangspause der 3. Liga. Auslöser war auch hier Gewalt. Ein Fan kam bei Ausschreitungen ums Leben.

Klubpräsident ordnet Bartverbot an

Vollbärte ob gepflegt oder ungepflegt sind international im Trend. Der natürliche Gesichtsschmuck ist sowohl bei Hipstern, als auch Religiösen in Mode. Und genau das paßt İlhan Cavcav nicht. Deshalb verbot der Dino-Präsident, seit 1977 fast ununterbrochen im Amt beim türkischen Süperligisten Gençlerbirliği, kurzerhand seinen Spielern die Zotteln im Gesicht.

Wie die Nachrichtenagentur DHA berichtet, begründet das Enfant terrible der türkischen Fußballpräsidenten Elite, dies mit der Zunahme von Bärten bei Spielern und Trainern der Süperlig. Als schlechte Beispiele prangerte er den Beşiktaş Trainer Slaven Bilic, Fenerbahçe Torwart Volkan Demirel sowie den Galatasaray Spieler Selçuk İnan an. „Hey Leute, sind wir in einer Imam-Hatip-Schule?“ wird er erbost zitiert. Pikant, denn die Imam-Hatip-Schulen, die in der Vergangenheit nur die Ausbildung zum Imam ermöglichen sollten, sind seit Jahren ein Zankapfel in der türkischen Politik. Sie gelten als ein Lieblingskind der regierenden AK Partei und ersetzen unter ihrer Regierungszeit immer mehr die normalen Regelschulen.

„Wir haben genug von der UEFA“

Doch der letzte Anstoß zu diesem außergewöhnlichen Verbot war wohl persönlicher Natur. Er selbst sei 80 Jahre alt und rasiere sich jeden Tag.
„Ich habe einen 23 jährigen Enkel und der läßt sich einen Bart wachsen. Ich sage zu ihm: ´Mein Sohn, rasier den Bart weg.` Wisst ihr was er sagt? `Opa, alle Sportler tragen einen Bart, warum sagst du zu denen nichts?“ Des weiteren gibt Cavcav gegenüber DHA an, dieses Thema auch schon mit dem Verbandschef, Yıldırım Demirören, besprochen zu haben. Dieser habe jedoch auf Regeln der UEFA verwiesen. Diese Begründung bringt den Klubboss auch gegenüber der Nachrichtenagentur noch mal richtig in Wallung. “Wir haben genug von der UEFA. Wenn es doch bloß einen Platz geben könnte wo man ohne die UEFA Fußball spielen könnte“. Seine Entscheidung fällte er dann schließlich aufgrund eines Tipps Demirörens, der ihm bedeutete, dass die Vereine selbst solch Regelungen treffen könnten. Gesagt, getan. Bei einer Strafe von 25.000 TL ist ab sofort den Spielern von Gençlerbirliği das Tragen von Bärten verboten.

Freitag, 7. November 2014

Klare Worte von Deniz Naki

Mit einer langen und politischen Erklärung reagiert Ex-St. Pauli Stürmer Deniz Naki auf Darstellungen seitens seines Ex-Vereins, dem türkischen Süperligisten Genclerbirligi.


Am Dienstag wurde der Vertrag zwischen beiden Parteien vorzeitig im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst (siehe Nach Gewaltangriff: Deniz Naki kehrt zurück nach Deutschland). Doch das Einvernehmen hielt nicht mal 24 Stunden. Gençlerbirliği veröffentlichte eine Erklärung, in welcher sich der Verein zwar gegen Diskriminierungen allgemein äußerte, jedoch auch Zweifel formulierte. Pressesprecher Hakan Kayan wurde dann gegenüber der Presse deutlicher und äußerte Zweifel am Tatort, kritisierte die späte Meldung des Falles an den Verein und wiederholte die Frage warum der Fall nicht zur Anzeige gebracht wurde (siehe Reaktionen auf den Angriff auf Deniz Naki).

Deniz Naki antwortete nun über Facebook mit einer ausführlichen, emotionalen, als auch politischen Erklärung, in der er zu den Vorwürfen die von Vereinsseite gemacht wurden klar Stellung bezieht. Hier schildert er detailliert noch einmal den tätlichen Übergriff. Zudem betont er, dass er den Verein unverzüglich über den Vorfall informiert hätte und dass er dann Tage später darum bat den Vertrag aufzulösen. Entscheidend seien hier die mangelnde Unterstützung des Klubs auch bei vorherigen verbalen Angriffen wegen eines Tattoos (siehe: Deniz Naki im Stress um ein Tattoo) gewesen. Danach spricht er in dem Facebook-Eintrag den Pressesprecher Hakan Kaynar direkt an:„ Ich habe die Äußerungen des Pressesprecher von Gençlerbirliği, Hakan Kaynar, mit Betroffenheit gelesen und fühle mich dazu genötigt zu jedem einzelnen Vorwurf Stellung zu beziehen.“ Das ihn die Vorwürfe seines Ex-Klubs tief getroffen haben kann man dem Ende der Einleitung entnehmen: „Das ich mich zu solch einem Zeitpunkt auch noch mit einer Vereinserklärung beschäftigen muss, habe ich nicht gewollt.“ Die Vorwürfe bzgl. unterschiedlicher Tatorte und der angeblichen späten Information des Klubs, seitens des Spielers, beschreibt er als komisch und fügt hinzu: „Ich glaube nicht das ich die Situation der Pressearbeit in diesem Land zu erläutern habe. Fast alle Zeitungen haben ohne mit mir zu sprechen Nachrichten veröffentlicht, deshalb sind solche „Fehler“ normal. Das einzige was zählt sind meine Aussagen. Selbstverständlich bleibt Ihnen überlassen was sie glauben und was nicht“ heißt es verbittert. Zudem wird ergänzt, das er (Deniz Naki) ausschließlich mit der Tageszeitung Birgün ein Interview geführt habe, welches auch als Video vorliege.

Zum Vorwurf der Nichtanzeige bei der Polizei wird Deniz Naki dann politisch. „ Ja, ich habe mich nicht an offizielle Stellen gewandt“ gesteht er und erklärt die Nichtanzeige damit, das er nicht glaubt, das es Sinn mache sich an die Stellen zu wenden, die den Tod von u.a. Gezi-Park Protestlern und Grubenarbeitern nicht aufklären oder vertuschen.

Auf die Äußerung des Pressesprechers, das der Verein im vollen Wissen wer Deniz Naki sei und wo er herkommt, den Vertrag abgeschlossen habe, entgegnet Naki „Das was ich für alle ersichtlich gemacht habe, ist was ein jeder der ein Gewissen hat und sich Mensch nennt machen sollte. Sie können mich ausschließlich als Fußballer oder als Mitarbeiter sehen, doch vor allem bin ich „Mensch“ und während überall auf der Welt Menschen ermordet werden kann ich nicht schweigen.“ Falls er deshalb den Kriterien des Vereins nicht entspräche, wisse er nichts mehr zu sagen, schreibt er weiter.

Auch die Äußerung Kaynars, das der Verein bereit gewesen wäre Deniz Naki, wenn er sich nicht schon zum Gehen entschlossen hätte zu unterstützen bleibt nicht unwidersprochen. „Ich habe in den ersten Minuten den Vorfall dem Verein mitgeteilt und am Morgen mit Vereinsverantwortlichen gesprochen. Wie viel früher könnte ich es noch mitteilen. Bezüglich der angekündigten Unterstützung glaube ich Ihnen kein bißchen. Die die unterstützen hätten wollen, hätten bei den Angriffen wegen meinen Tattoos vor 6 Monaten Unterstützung gezeigt. In dieser Zeit habe ich zuvorderst von unseren Fans Unterstützung erfahren, ich möchte festhalten, das ich von Vereinsverantwortlichen keinerlei Unterstützung bekommen habe.

Mit diesen klaren Worten verschafft sich Deniz Naki auch außerhalb des Fußballs gehör. Schon längst häufen sich die Anfragen von TV-Programmen in Deutschland. Seine Meinung ist gefragt. Doch der derweil zu seiner Familie nach Düren zurück gekehrte, Fußballer möchte erst mal zu sich kommen.

Zudem stehen sportliche Entscheidungen an, der 25 jährige möchte wieder in Deutschland spielen, am liebsten wohl bei seinem Ex-Verein St. Pauli. Seine klaren Worte werden ihnen bei den Fans der Hamburger noch beliebter machen, als er eh schon ist. Deniz Naki ist zudem ablösefrei zu haben, aber erst ab 2015 spielberechtigt. Doch bei den Hamburgern hält man sich bedeckt, Sportchef Rachid Azzouzi hat Deniz Naki erst einmal nicht auf dem Plan. So gewinnt das Interesse der Konkurrenz an Bedeutung.

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Mittwoch, 5. November 2014

Reaktionen auf den Angriff auf Deniz Naki

Am Dienstag lösten der türkische Süperligist Gençlerbirliği und der Ex-St. Pauli Stürmer Deniz Naki den noch bis 2016 bestehenden Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen auf. Resultat eines tätlichen Angriffes, den der Fußballer am Sonntag in der türkischen Hauptstadt Ankara ertragen musste.


Aufgrund der Äußerungen der Angreifer, die Deniz Naki wegen seiner kurdisch-alevitischen Herkunft und seiner Solidarität mit den Kämpfen gegen die religiöse Terrorgruppe Isis beleidigten, wird der Angriff als rassistischer Angriff gewertet. (siehe: Nach Gewaltangriff: Deniz Naki kehrt zurück nach Deutschland )
Deniz Nakis ehemalige Arbeitgeber veröffentlichte auf der offiziellen Homepage des Vereins unter der klaren Überschrift „Gençlerbirliği ist gegen Diskriminierung“ eine kurze Stellungnahme. In dieser werden Angriffe wie der gegen Deniz Naki verurteilt und festgestellt, dass der Verein und seine Fans gegen Diskriminierungen eintreten würden. Der Auflösung des Vertrages sei zum Wohle des Spielers entsprochen worden. Weiterhin weißt der Verein daraufhin, dass er von dem Vorfall erst spät erfahren habe und dieser auch nicht bei der Polizei angezeigt worden sei. Deutlicher wird Pressesprecher Hakan Kaynar in einem Artikel der Tageszeitung Hürriyet. Dort äußert er Zweifel und verweißt auf unstimmige Aussagen über den Tatort. Gleichzeitig betont Kaynar jedoch, dass der Verein bereit gewesen wäre sich schützend vor den Spieler zu stellen. Deniz Naki jedoch die Entscheidung des Vertragsendes schon gefällt hätte. Er erklärt, dass der Verein und die Fans über den Transfer und die Anwesenheit Deniz Nakis immer glücklich gewesen seien und dass der Verein die Verpflichtung Deniz Nakis im Wissen seiner Herkunft und welche Tattoos er an welchem Arm trage abschloß.

Derweil erfährt Deniz Naki Solidarität in der Türkei und Deutschland. Auf seiner Facebook-Seite stellen sich Fans unterschiedlichster Vereine hinter Deniz. St. Pauli Fans fordern erneut seine Rückkehr an den Kiez. Journalist Yavuz Karamahmutoğlu veröffentlichte aus Solidarität einen offenen Brief in Gedichtform. Unter dem Hashtag #DenizNakiYalnizDegildir (Deniz Naki ist nicht allein) posten Twitter-User Solidaritätsbekundungen.

Und Deniz selbst? Bisher äußerte er sich nur knapp in den Medien. Sein Rückkehr nach Deutschland wurde für heute angekündigt. Nun wird spekuliert welche Vereine sich um Deniz Naki bemühen. St. Pauli? Oder geht es doch in eine ganz andere Richtung? Zuerst geht es wohl nach Düren, in die Heimatstadt von Deniz Naki.

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weiterführende Artikel (türkisch)

Gençlerbirliği: Deniz Naki dayağı nerede yedi?
Deniz Naki’ye açık mektup

Dienstag, 4. November 2014

Nach Gewaltangriff: Deniz Naki kehrt zurück nach Deutschland

Faustschläge und ein blaues Auge führen heute zur sofortigen Vertragsauflösung zwischen dem türkischen Süperligisten Gençlerbirliği und dem Ex- St. Pauli Kicker Deniz Naki. Zuvor berichtete Deniz Naki (Stress um ein Tattoo) über Anfeindungen aufgrund einem seiner Tattoos. Kommt er jetzt zu seiner alten Liebe St. Pauli?

Tätlicher Angriff Höhepunkt von Anfeindungen

Bisher noch unbekannte drei Männer griffen am Sonntag Deniz Naki in der türkischen Hauptstadt Ankara tätlich an. Sie bedrohten ihn, sprachen von einer ersten Warnung, berichtet der Stürmer auf seiner offiziellen Facebook-Seite heute Mittag. Die Bildzeitung von heute berichtet ebenso und bebildert den „Kloppe, blaues Auge! Flieht Naki zu Pauli?“ betitelten Bericht, mit einem Foto von Deniz Naki und blauem Auge. Deniz Naki berichtet zudem von Beleidigungen wegen seinem Eintretens gegen die religiöse Terrorgruppe Isis und seiner öffentlichen bekundeten Solidarität für die Städte Shingal und Kobane. Beide Städte kämpfen gegen eine Besetzung durch Isis.

Heute zog Deniz Naki einen Schlußstrich unter seinen Einsatz bei Gençlerbirliği (20 Einsätze in der Süperlig, 4 Einsätze türkischer Landespokal, 1 Tor). In beiderseitigem Einvernehmen wurde der Vertrag aufgelöst. Gleichzeitig kündigt er seine Rückkehr nach Deutschland an. „Ich komme zurück nach Deutschland“, heißt es und er fügt hinzu, das er es nicht mehr mit ansehen könne und erleben möchte, dass man in diesem Land noch nicht mal neutral Fußball spielen könne.

Schon vor den Ereignissen am Sonntag litt Naki unter Angriffen auf seine Person, auch wenn sich diese auch bisher auf verbale Attacken beschränkten und zumeist auf soziale Netzwerke begrenzt waren. Auslöser war hier ein Tattoo. „Dersim 62“ heißt es schlicht auf seinem Unterarm, eine Hommage an die Heimatstadt seines Vaters. Dersim heißt in der türkischen Republik nun jedoch nicht mehr Dersim, sondern Tunceli. Auch heute ist Tunceli im Osten des Landes Heimat vieler kurdisch-stämmiger Türken alevitischen Glaubens. Allein die Nennung des alten Stadtnamens ist in der Türkei weiterhin ein Politikum.

Wie geht es weiter ?

Zuletzt war Deniz Naki erst im Oktober in Hamburg beim Abschiedsspiel für Kapitän Fabian Boll. Hier steuerte er nicht nur ein Tor und etliche Vorlagen bei, sondern zitierte sich selbst und hämmerte die St. Pauli Fahne wie damals in Rostock in den Ground. Danach flirtete er öffentlich über Facebook mit dem FC St. Pauli und brachte sich als möglichen Trainingspartner der U23 der Hamburger ins Gespräch. Co-Trainer hier, sein alter Fußballfreund und gerade erst verabschiedete Fabian Boll. Nun könnte daraus schnell mehr werden. Obwohl auch bei einigen anderen Vereinen die angekündigte Rückkehr von Deniz Naki nach Deutschland Betriebsamkeit ausgelöst hat.



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